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Kar- und Ostertage für Ministranten

Ideen für die Ministrantenarbeit

Die Kar- und Ostertage sind im Ministrantenjahr eine intensive Zeit. Proben für die besonderen Gottesdienste stehen an, Gemeinschaft wird gepflegt und Geschenke werden an die Ministranten verteilt. Bereits im vergangenen Jahr mussten wir Abstand halten. Auf dieser Seite wollen wir Ihnen ein paar Ideen für diese besondere Zeit bieten. Schreiben Sie uns doch eine E-Mail, wenn Sie weitere Projekt umgesetzt haben.

Ans Kreuz genagelt

Die Ministranten gestalten ein Holzkreuz. Dieses wird im Kirchenraum aufgestellt. Die Gemeindemitglieder werden eingeladen ihre Sorgen und Bitten dem Gekreuzigten anzuvertrauen. Kleine Zettel, Stifte und Nägel liegen bereit, sodass die Gläubigen, ihre Anliegen aufschreiben können und diese dann an das Kreuz nageln können. Beim Gestalten des Kreuzes sind die aktuellen Kontaktbeschränkungen einzuhalten.

Kreuzweg beten

Die Kreuzwege sind fester Bestandteil der Fastenzeit. In diesem Jahr können Kreuzwege speziell für Ministranten eine Möglichkeit des Kontakthaltens sein. Es gibt unzählige Kreuzwege. Der Ökumenische Jugendkreuzweg bietet Materialien, diesen auch digital abhalten zu können. Der Kreuzweg von Misereor ist für jüngere Ministranten besonders geeignet.

Kreuzweg selbst gestalten

Die Gruppenleiter verschicken an die Ministranten Kreuzwegstationen mit folgendem Arbeitsauftrag: Lese dir die Kreuzwegstation durch. Überlege dir wie du diese Kreuzwegstation mit deinen Händen ausdrücken würdest. Nimm ein Foto von deinen Händen auf und schicke uns das Bild. Die Gruppenleiter sammeln die Bilder und laden dann die Ministranten zum gemeinsamen Gebet im digitalen Raum oder in der Kirche ein.

Ökumenische Kreuzweg der Jugend

Der Ökumenische Kreuzweg der Jugend schaut mit backstage hinter die Kulissen der Passion Jesu Christi, wie sie bei den Passionsspielen Oberammergau auf die Bühne gebracht wird. Diese sind im Rahmen einer Pest-Pandemie entstanden und wollen bewegen – ähnlich wie dies im Lukasevangelium ausgedrückt wird: „Und alle, die zu diesem Schauspiel herbeigeströmt waren und sahen, was sich ereignet hatte, schlugen sich an die Brust und gingen weg.“ (Lk 23,48) >>>weiterlesen

Ratschen am Karfreitag

Alle Ministranten sind eingeladen, an Karfreitag zur üblichen Zeit vor der Haustür oder am Balkon zu ratschen. Dazu ist eein wenig Kreativität gefordert, um die Ratsche, wenn sie nicht vorhanden ist, selbst zu bauen oder durch andere Geräusch zu ersetzen. Dabei sind, wie bei allen Aktionen, die gesetzlichen Auflagen zu beachten. Also auf jeden Fall – Abstand halten. Information findest du hier!

Karten für das Altenheim

Der Dienst der Ministranten endet nicht an der Kirchentür. Ministranten denken auch an Menschen, die derzeit nicht so viel Besuch bekommen können. In einigen Pfarreien des Bistums gestalten Ministrantinnen und Ministranten Osterkarten für die Bewohnerinnen und Bewohner der Altenheime. Ein Ostergruß tut allen gut. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Ob in der online Gruppenstunde zusammen, oder jeder für sich, werden Osterkarten gestaltet und der / die Seelsorger/in bringt die Karten in das Altenheim. Vielleicht werden auch Ostereier gebastelt und an die Bewohner verteilt.

Osterkerzen verkaufen

Ministrantengruppen basteln häufig Osterkerzen, die an den Sonntagen vor Ostern verkauft werden. Damit wird die Ministrantenkasse aufgefüllt. In manchen Pfarreien wird mit Abstand gebastelt. Die Ministranten erhalten ein kleines Paket mit Kerzen, Vorlagen und Wachsplatten. Bei einer gemeinsamen Videokonferenz werden dann die Osterkerzen gebastelt. Die fertigen Kerzen werden in der Kirche zum Verkauf aufgestellt.

Ostereier suchen

In manchen Gemeinden gibt es die Tradition, dass am Ostersonntag im Pfarrgarten die Gruppenleiter/innen Ostereier für die Ministranten verstecken. Nach den Gottesdiensten dürfen die Kinder und Jugendlichen diese dann suchen. Diese Aktion kann auch in diesem Jahr stattfinden. Es sollte nur darauf geachtet werden, dass sich nicht zu viele Jugendliche im Garten gleichzeitig aufhalten. Vielleicht kann man die Zeit ausdehnen und die Ministranten einladen nicht nur nach dem Gottesdienst, sondern auch beim Osterspaziergang den Pfarrgarten zu besuchen. In manchen Pfarreien wurden nicht nur Ostereier, sondern auch kleine Nester mit Segenssprüchen versteckt.

Oster-Trimm-dich-Pfad

Auf einem Wanderweg werden Stationen mit Informationen und Fragen rund um das Thema Ostern aufgehängt. Diese Stationen werden von den Ministrantengruppenleitern zusammen erarbeitet und die Ministranten werden eingeladen, diese Stationen bei einem Spaziergang abzugehen. Die Antworten zu den Fragen werden an die Gruppenleiter geschickt. Dies kann als kleiner Wettbewerb ausgeschrieben werden. Wer hat alle Fragen richtig beantwortet? Die Absprache mit der Gemeinde sollt auf jeden Fall im Vorfeld stattfinden, damit die Stationen auch an Bäumen befestigt werden können.

#andersblühen

Die Aktion #andersblühen ist in diesem Jahr das Projekt der bayerischen Fachstellen Ministrantenpastoral und der Fachbereiche Weltkirche. Diese Aktion eignet sich für alle Ministrantengruppen, die Lust haben aktiv zu werden. Neben dem Ansähen von Blumenwiesen gibt es weitere Möglichkeiten sich mit dem Thema der Fastenaktion von Misereor auseinander zu setzen. Alle Informationen finden Sie unter www.bja-regensburg.de/andersbluehen.

Gottesdienst nur für Ministranten

Ministranten sind eine Gruppe, die sich in der Liturgie beheimatet fühlen und sich als Gemeinschaft identifizieren. Daher könnte zu einem gemeinsamen Gottesdienst in der Osterzeit eingeladen werden. Es tut gut sich mal wieder zu sehen, seinen Glauben zu teilen und einen ministrantenspezifischen Gottesdienst feiern zu können. Gerade die Osterzeit bietet sich dafür an.

Osterwasser abgefüllt

Die Ministranten füllen das Oterwasser in kleine Falschen ab und gestalten einen Anhänger für diese. Darauf könnte ein Segensspruch und ein lieber Gruß der Ministranten stehen. Die Flaschen werden in einem Korb in der Kirche aufgestellt und die Gläubigen können die Flaschen mitnehmen.

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