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Zu Zwölft in die Tiefe gehen

Zur Mitte finden - „Lasst das Lärmen, lasst die laute Stadt“

Ministrantenpastoral

Mal nichts machen zu müssen, ist ungewohnt. Es standen keine Termine im Kalender und manche Teilnehmer/innen schalteten sogar ihr Handy aus.

Es gab zwar einen festen Rahmen mit Morgengebet, Impuls am Vor- und Nachmittag, das gemeinsame Abendessen und den Tagesausstieg, sonst gab es aber viel Zeit zum Verweilen.

Es waren Tage, an denen sich die Teilnehmer/innen voll und ganz auf die eigenen Fragen und ihre Persönlichkeitsentwicklung konzentrieren konnten. Die Teilnehmer/innen nutzten Gesprächsangebote zu zweit oder in der Gruppe. Referenten Martina Huseno und Winfried Brandmaier standen für einen Austausch jederzeit zur Verfügung.

Gemeinschaft erleben

Einkaufen, kochen und das gemeinsame Essen waren für die Gruppe wichtig. Die Teilnehmer/innen konnten sich dabei ausprobieren. Die Zeit am Pool etablierte sich schon bald. Den Abend beendete die Gruppe mit einem Impuls und dem "Gebet der liebenden Aufmerksamkeit". Hier ging es um Fragen wie: Was ging an diesem Tag in mir vor? Wo spüre ich noch etwas nachklingen? Wo bewege ich mich in der Komfortzone? Auf welchem Grund stehe ich?

Offenheit und Wertschätzung erfahren

Eine weitere Qualität der Tage in San Romano, die den Teilnehmer/innen positiv auffiel, war die Atmosphäre der Offenheit und Wertschätzung, die unter allen herrschte. Jeder durfte so sein, wie er oder sie war, ohne dass es irgendwelche Erwartungen oder Bewertungen gab. Diese Atmosphäre der Akzeptanz war wichtig, um sich öffnen zu können und Lebensthemen anzugehen.

Freiheit genießen

Einen Tag wurde der Rhythmus durchbrochen und die Gruppe begab sich mit dem Boot nach Porto Venere. Ein Zwischenhalt für den Sprung ins Meer durfte genauso wenig fehlen, wie das Eis in dem Hafenstädtchen.

Die Teilnehmer/innen empfanden es interessant, die verschiedenen Perspektiven und Erfahrungen der anderen kennenzulernen. Am letzten Tag fassten die Teilnehmer/innen einen Vorsatz aus den Tagen, den sie im Alltag umsetzen möchten. Etwas aus der Zeit der Toskana mitzunehmen und für die Zeit zu Hause fruchtbar zu machen, ist für die Entwicklung wichtig. Es ging darum, immer mehr „Fülle im Leben“ zu erlangen.

Perspektiven entwickeln

Eine Teilnehmerin meinte: „Insgesamt waren die Tage sehr entspannend und trotzdem herausfordernd. Ich habe viel Neues über mich und mein Leben entdecken können. Es tat gut, Abstand von der Hektik des Alltags zu bekommen. So konnte ich mich auf wirklich Wichtiges konzentrieren. Außerdem war es einfach eine tolle Gruppe!“

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