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Switch- Kreativer Übungen zum Gottesdienst

Eine Liturgiedidaktik für alle die in der Ministrantenpastoral tätig sind

Ministrantenpastoral

Bei der Hauptamtlichenschulung der Fachstelle Ministrantenpastoral wurde die Methode »Switch« ausprobiert. Diese Methode kann nicht nur in der Ministrantenarbeit angewendet werden.

Liturgiedidaktik mal anders

Jungen Menschen den Gehalt von Gottesdienst und Gebetshaltungen verständlich zu machen fordert heute sicherlich heraus. »Switch« ist eine Methode, bei der man erst mal den Schalter umlegt und eine Sache ganz anders anschaut.

Switch-Out

Beim »Switch-Out« wird von der Liturgie umgeschaltet ins Alltagsleben. Die Referentin zeigte den Teilnehmenden verschiedene Einzüge. Wie wird dieser bei »Wetten, dass ...?«, »Germanys next Topmodel« und einem Basketball-Spiel zelebriert? Die Teilnehmer wurden aufgefordert verschiedene Einzüge auszuprobieren. Was ist bei einem Einzug wichtig? Welche Elemente sind bei einem Einzug immer dabei? Wo liegt der Schwerpunkt eines Einzuges?

Switch-In

Anschließend beim »Switch-In« werden diese Erfahrungen in den Gottesdienstablauf transportiert. Es wurde ausprobiert wie ich heute zum Altar ziehen möchte? Was löst das zum Altar gehen aus? Wie würde ich zum Altar gehen, wenn dort jemand auf mich wartet? Wie wäre es, wenn ich mir beim Einzug bewusst machen würde, dass Gott sich auf mich freut?

Überzeugte Referentin

Christina Reich, Ministrantenreferentin der Diözese Rottenburg-Stuttgart stellte die Methode Pastoralen Mitarbeitern, Jugendreferentinnen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen vor. Sie ermutigte die Teilnehmenden, kreativ mit den Vorschlägen umzugehen. Dabei ist wichtig den »Knackpunkt« herauszuarbeiten, um eigene Erlebnisse mit einfließen zu lassen.

Ministrieren mit Hand, Hirn und Herz

Ein Ministrant sollte immer mit Hand, Hirn und Herz ministrieren. Bei Switch geht es nicht darum »Wie ich etwas tue«. Es geht auch nur am Rande darum, »Warum ich etwas tue«. Vor allem geht es darum, zu den einzelnen Elementen des Gottesdienstes Beziehung aufzunehmen und ein inneres Verstehen zu ermöglichen.

Einzelne Elemente der Liturgiedidaktik wurden ausprobiert. Am Vormittag war das »Selbst Erleben« Schwerpunkt der Fortbildung.

Ausprobieren und Erfahren

Dabei wurden die Elemente »Einzug« und »Friedensgruß« ausprobiert und reflektiert. Am Nachmittag wurde die Didaktik theoretisch nochmals begründet. Die beiden Elemente »Switch-Out« und »Switch-In« wurden herausgearbeitet. In einem weiteren Schritt erarbeiteten Kleingruppen Einheiten und stellten diese den anderen Teilnehmenden vor.

Kooperation zwischen Fortbildungsabteilung, Fachstelle und KEB

Diese Veranstaltung wurde von Stefan Lobininger Fortbildungsbeauftragte der Diözese Regensburg in Kooperation mit der diözesanen Fachstelle für Ministrantenpastoral und der KEB im Bistum angeboten. Für das nächste Jahr ist eine weitere Hauptamtlichenschulung geplant.

Positive Rückmeldung der Teilnehmer

Bei der Reflexion meinte eine Teilnehmerin: »Diese Methode ist in der Ministrantenarbeit hilfreich, das Wesentliche zu vermittelen und trotzdem Spaß zu haben.«

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