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Mehr als nur etwas Instagram

Digitale Glaubenskommunikation in der Ministrantenpastoral

Ministrantenpastoral

Digitale Kommunikation bedeutet mehr als Instagram oder WhatsApp zu benützen. Digital Kommunizieren bedeutet eine grundlegende Veränderung der Kontaktaufnahme und der Kontaktpflege.

Tobias Sauer legte Grundlagen für Mitarbeiter/innen in der Ministrantenpastoral. Der Workshop-Tag brachte Pastoral- und Gemeindereferenten/innen, sowie Jugendreferenten/innen und Ehrenamtliche zusammen, um Neues auszuprobieren. "Dass Jugendliche viel mit ihrem Smartphone unterwegs sind, war mir bewusst. Dass jeder Deutsche jede dritte bis siebte Minute online ist, ist mir neu!" Winfried Brandmaier, Referent der Fachstelle Ministrantenpastoral ließen diese Zahlen hellhörig werden.

Verfügbarkeit in der Ministrantenpastoral

Ministranten/innen erhalten im Internet und bei Onlinediensten 24/7 Dienstleistungen und Waren. Dies verändert ihren Anspruch gegenüber Jugendarbeiter/innen und deren Angeboten. Dies fordert Haupt- und Ehrenamtliche in ihrer Tätigkeit heraus.

Aufmerksamkeit der Ministranten

Sie konkurrieren mit anderen Playern um die Aufmerksamkeit der Jugendlichen. Ministrantengruppen sind seit Langem nicht mehr die einzigen Player im Bereich der Freizeitgestaltung. Tobias Saurer zeigte auf, was Verantwortliche beachten können, damit ihre Angebote gesehen werden.

Individualität

"Was bringt mir das?" Diese Frage stellen sich Ministranten/innen, wenn ihnen ein Termin von der Pfarrei angeboten wird. Wir sollten uns fragen: "Was können wir den Ministranten/innen für ihr Leben anbieten?" Der Blick vom Jugendlichen ausgehend ist bei uns immer wieder zu schärfen. Dabei geht es nicht darum, sich zu verbiegen. Es geht vielmehr darum herauszuarbeiten, was das Spezifische der Ministrantenpastorale in der ganz konkreten Pfarrei ist.

... und jetzt?

Die Verantwortlichen tauschten sich über diese und viele weiteren Themen aus. Eine Teilnehmerin äußerte: "Veranstaltungen nur in den digitalen Raum zu verlegen, bedeutet noch nicht, dass diese besser angenommen werden." Eine ernüchternd, aber realistisch Einschätzung.

Die Teilnehmer/innen erarbeiteten eine konkrete Idee. Diese wurde in nur acht Minuten gesucht, gefunden und konkretisiert. "Wow, so viel Anregungen in nur so wenig Zeit. Da brauche ich jetzt etwas Zeit, dieses sacken zu lassen." Diesen Satz hörten die Verantwortlichen bei der Reflexion nicht nur von einer Teilnehmerin. Ein gelungener Tag, darüber waren sich alle einig.

 

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