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Internationales Treffen der Ministranten in Luxemburg

Generalversammlung des CIM nach zwei Jahren wieder möglich

Ministrantenpastoral

Die Mitgliedsdiözesen der "Internationalen Ministrantenvereinigung" (CIM) trafen sich vom 07. bis 10. März 2022 in Luxemburg. Die Versammlung begleitete Jean-Claude Kardinal Hollerich SJ als Präsident. Die Verantwortlichen beschlossen in den Tagen unteranderem die Pilgerwoche der XIII. Internationalen Ministrantenwallfahrt. Bereits jetzt können sich die Ministranten/innen beteiligen.

Noch trennten sich die Teilnehmer/innen in ihre Sprachgruppen beim Begrüßungsdrink. Traditionell gibt es im CIM eine französische, eine ungarische und eine deutsche Sprachgruppe. Im Konferenzteil wurde außerdem Portugiesisch, Englisch, Rumänisch, Belgisch und Luxemburgisch gesprochen. Die Mitglieder bewiesen, was es heißt, sich als Weltkirche zu verstehen. Jede/r versuchte Brücken zur anderen Sprache und Kultur zu bauen. Beim Abschlussessen saßen die Sprachgruppen bunt gemischt und es gab einen inspirierenden Austausch.

Als Generalrelator der Bischofssynode führte Jean-Claude Kardinal Hollerich SJ in das Thema: "Synodale Kirche" ein. Wie gehen wir mit unseren Ministranten/innen um und wie nehmen wir unsere Leitungsaufgabe im Sinne von Christus Vivit ernst? Die Sprachgruppen diskutierten im Anschluss unter anderem das rechte Maß von Partizipation.

Die Fatima-Wallfahrt behandelten die Mitglieder im Konferenzteil. Der Anmeldeschluss der Wallfahrt wurde auf den 01.05.2022 verlängert. Manche Bistümer konnten bis jetzt noch nicht werben. Diese Chance erhielten sie bis Mai.

Wie kann die über 60 Jahre alten Institution CIM zukunftsfähig bleiben? Diese Frage beschäftigte alle Teilenehmer/innen. Die Statuten sollen nach Wunsch einiger Mitgliedsdiözesen angepasst werden, um flexibler auf aktuellen Situationen reagieren zu können. Das Gremium einigte sich auf ein Vorgehen, um viele Mitglieder bei der Anpassung mitnehmen zu können.

Der Heilige Tarsicius ist Ministranten/innenpatron. Der CIM sammelt Materialien, Reliquienorte, Kunst und Texte über den Heiligen. Tanja Konsburk, Schatzmeisterin, stellte die Schätze vor. Sie rief alle Mitgliedsdiözesen auf, sich weiterhin auf die Suche nach Tarsicius Materialien zu machen.

Die Mitglieder wählten Tobias Knell (afj) zum neuen Generalsekretär. Mit ihm sind nun alle Sprachgruppen im Vorstand vertreten.

Schnell wurde klar, dass 2024 die XIII. Internationale Ministrantenwallfahrt nach Rom stattfinden soll. Der CIM legte den Pilgerzeitraum auf den 29.07. bis 02.08.2024. Es ist die einzige Woche, in der alle Mitgliedsdiözesen Ferien haben. Die Steuerungsgruppe nahm die Arbeit auf. Bis zum 01.07.2022 dürfen alle Ministranten/innen Motto- oder Themenvorschläge einreichen. Per E-Mail können Vorschläge an die Fachstelle gesandt werden. Im kommenden Jahr wird das Thema vorgestellt.

Die Verantwortlichen der Ministrantenpastoral erlebten eine Woche voller Diskussion, Sprachenverwirrung und –entwirrung und eine Gemeinschaft, die zeigt, was es heißt, in einer Weltkirche leben zu dürfen.

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