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Gäste bei der BDKJ - Diözesanversammlung in Regensburg

Der Arbeitskreis Ministrantinnen und Ministranten im Bistum Regensburg waren zum ersten Mal bei der BDKJ-Diözesanversammlung als Gast vertreten.

Ministrantenpastoral

Aus Sicht der Mitarbeiter des Arbeitskreises Ministrantinnen und Ministranten (AKM) wurde deutlich, dass katholische Jugendarbeit im Bistum Regensburg vielfältig ist.

Diese Vielfalt wurde den Mitarbeitern bei der Diözesanversammlung des BDKJ Regensburg in Ensdorf deutlich.

Gemeinsame Ziele

Verbandliche Jugendarbeit und pfarrliche Gruppen, wie die Ministranten sind unterschiedlich organisiert, die Ziele sind oft sehr ähnlich, wenn nicht sogar gleich. Bei aller Arbeit stehen Kinder und Jugendliche im Zentrum der Bemühungen. Dies wird bereits bei den Motiven unserer Jugendpastoral in den Orientierungspunkten deutlich. »Uns bewegen Leben und Botschaft Jesu Christi und uns bewegen die Liebe zu den jungen Menschen und ihre Sehnsucht nach einem gelingenden Leben. Motiv unserer Arbeit ist die Überzeugung, dass jeder Mensch solches Leben für sich entdecken kann, wenn er Möglichkeiten bekommt, sich zu entfalten. In Unterstützung bei der ‚Menschwerdung‘ verstehen wir uns auch als Bildungsakteure, denn wahre Bildung ist ‚Menschwerdung‘ (Meister Eckhart. Uns bewegt folglich die Frage, wie Kirche und Glaube heute jungen Menschen Lebens- und Bildungsräume eröffnen können.« (OPJ, S. 17)

Gruppe als Ort der Jugendarbeit

Fachstellenleiter Winfried Brandmaier betonte, bei der Vorstellung der Arbeit des AKM und der Fachstelle Ministrantenpastoral, dass wir auf der Suche nach diesen Bildungsräumen sind. Nach der Ministrantenerhebung 2015 werden wöchentliche Gruppenstunden in 12% aller Pfarreien des Bistums angeboten. Die regelmäßigen Treffen machen sich positiv auf die Verweildauer von Ministrantinnen und Ministranten aus. So sind in Pfarreien mit wöchentlichen Gruppenstunden viermal so viele Ministrantinnen und Ministranten über 18 Jahre als in Pfarreien mit unregelmäßigen und keinen Gruppenstunden. Außerdem scheinen Aktionen und Projekte keine wirkliche Alternative zu sein, da in 96% aller Pfarren, in denen wöchentliche Gruppenstunden angeboten werden auch Projekte und Fahrten stattfinden. In 53% aller Pfarreien mit keinen oder unregelmäßigen Gruppenstunden gibt es auch keine Projekte und Fahrten.
Diese und ähnliche Fragen, so stellte Winfried Brandmaier bei der Diözesanversammlung heraus bewegt die Fachstelle und den AKM.

Dank für die herzliche Aufnahme

Jonas Hohlstein zeigte den Delegierten die Aufgaben und Eigenheiten des Arbeitskreises auf und wies auf Unterschiede der Organisationsform hin. Die Vertreter des Arbeitskreises Ministrantinnen und Ministranten im Bistum Regensburg bedankten sich für die freundliche und herzliche Aufnahme, das »Willkommen« heißen und freuen sich bereits auf die nächsten Jahre.

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