Zwischen Schule, Beruf und Freizeit: Lebenswelten junger Menschen im Fokus
Studientagung für Jugendpastoral vom 18. bis 20. November 2024 in Windberg
Beratung und Begleitung junger Menschen
"Personales Angebot"
Mit diesem Begriff umschreiben angefangen mit der Würzburger Synode (1975) bis hin zur Rahmenordnung zur Jugendpastoral der Deutschen Bischofskonferenz (2022) viele kirchliche Papiere den Wesenskern der kirchlichen Jugendarbeit.
Dabei gilt es, junge Menschen in allen Lebenslagen zu begleiten und mit ihnen auf dem Weg zu sein. Die Studientagung für Jugendpastoral nimmt die Lebenwirklichkeit junger Menschen in den Blick und versucht, Haltungen und Methoden in Blick zu nehmen, wie man dieses personale Angebot für junge Menschen gestalten kann.
Zu dieser Tagung laden wir herzlich ein.
Ablauf
Zeitlicher Rahmen
Zeitlicher Rahmen
Montag | 18. November 2024 |
14:00 Uhr | Ankommen und Stehkaffee |
14:30 Uhr | Begrüßung |
anschl. | Eröffnungsreferat: Lebenswirklichkeiten junger Menschen im Fokus Ein Blick in die aktuellen Studien |
16:00 Uhr | Austausch zu den Themen:
|
18:00 Uhr | Abendessen |
anschl. | Bandprobe und gem. Beisammensein |
Dienstag | 19. November 2024 |
8:00 Uhr | Frühstück |
8:45 Uhr | Morgenlob |
9:00 Uhr | Workshopphase I |
12:00 Uhr | Mittagessen |
14:30 Uhr | Workshopphase II |
18:00 Uhr | Abendessen |
19:30 Uhr | Eucharistiefeier |
Mittwoch | 20. November 2024 |
8:00 Uhr | Frühstück |
8:45 Uhr | Morgenlob |
9:00 Uhr | AHA - Momente der StuJu |
9:30 Uhr | Beratung und Begleitung junger Menschen und die Pastorale Planung des Bistum Regensburg 2034 |
11:30 Uhr | Ausblick auf die StuJu 2025 |
12:00 Uhr | Mittagessen und Ende der Studientagung |
Workshopangebote am Dienstag, 19. November 2024
Ganztagesworkshops
Schwierige Gespräche mit Jungen Menschen | Regina Schottroff (ganztags)
Schwierige Gespräche mit Jungen Menschen | Regina Schottroff (ganztags)
Folgende Inhalte werden im Workshop behandelt:
- Gesprächsatmosphäre: Was hilft, sichwohlzufühlen? Was geht gar nicht? Was ist bei Kindern/Jugendlichen anders?Welche Hilfsmittel kann manvorbereiten?
- Mögliche Herangehensweisen: Ein kurzer Ausflug in den Bereich KooperativeBeratung, Systemische Beratung etc.
- Konkrete Formulierungen von Fragen fürverschiedene Abschnitte im Gespräch (Wie kann ich einsteigen? Was passt amSchluss?)
- Austausch, welche Gespräche in der Vergangenheitschwer gefallen sind und warum
- Daran anschließend: Umgang mit persönlichen undfachlichen Grenzen (Wie kann ich das formulieren?)
- Untertstützungsmöglichkeiten (Sammlung von Notfallnummern)
- Wenn ich es sinnvoll in den Ablauf integrierenkann, evtl. auch kleine Übungen oder Rollenspiele, umGesprächstechniken und Formulierungen auszuprobieren
- Selbstfürsorge: Wie kann ich mich nachbelastenden Gesprächen gut um mich selbst kümmern?
Zur Referentin:
Regina Schottroff (Psychozeit) ist Psychologin M.Sc., Stressmanagement-Trainerin (DAGeSp), außerdem ist sie in der Gruppenleiterausbildung der Pfadfinderin (DPSG) tätig.
Begleitung Junger Menschen in der Phase der Trauer
Begleitung Junger Menschen in der Phase der Trauer
Junge Menschen in der Zeit der Trauer, wenn ein Angehöriger oder Freund gestorben ist, ist eine sensible Angelegenheit, die viel Einfühlungsvermögen braucht.
Sich nicht aufzudrängen aber trotzdem da zu sein stellt eine Gradwanderung dar.
Der Workshop bietet Ansatzpunkte für die Begleitung junger Menschen in der Pastoral.
Anna Monz und Caroline Deidenbach von der Nicolaidis Young Wings Stiftung begleiten diesen Workshop eindrucksvoll.
digitales Streetworking
digitales Streetworking
Halbtagesworkshops
„Jugendliche Glaubenswelt“ | Lucas Lobmeier
„Jugendliche Glaubenswelt“ | Lucas Lobmeier
In diesem Workshop tauchen wir in einzelne Formate ein und nehmen InfluencerInnen mal ein wenig genauer unter die Lupe. Was macht die Faszination dieser Personen und Plattformen aus? Wie arbeiten sie? Und können wir als Kirche da überhaupt noch mithalten?
Gemeinsam werden wir unsere bisherigen Erfahrungen austauschen und mit eigenen kleinen Beiträgen versuchen in die Welt der „digitalen“ Glaubenskommunikation einzusteigen.
Ein SocialMedia-Account ist nicht Voraussetzung, aber hilfreich.
Zur Person:
Lucas Lobmeier (35), Pfarrer in Herz Jesu Teublitz, gerne draußen mit den DPSG-Pfadfindern und „drinnen“ in den sozialen Medien. Als Seelsorger gilt es nahe bei den Menschen zu sein und sich stets auf den Weg dorthin machen, auch im Internet.
KI in der Kirchlichen Jugendarbeit
KI in der Kirchlichen Jugendarbeit
Referentin: Tanja Köglmeier