Liebe Leserin, lieber Leser,

„Am Aschermittwoch ist alles vorbei“, heißt es in einem Faschingslied. „Wenn es doch nur so wäre!“, möchte mancher sich in dieser Zeit gedacht haben.
Asche, von der dieser besondere Mittwoch seinen Namen hat, ist ein altes, aber immer noch aktuelles Zeichen für die Vergänglichkeit, ein Symbol des Endes. Gesegnete Asche wurde uns in Form eines Kreuzes auf das Haupt gestreut. Aber Kreuze werden jedem von uns im Alltag immer wieder aufgelegt. Wir werden somit tagtäglich zum Kreuzträger.

Oft tragen Ministranten beim Begräbnis das Kreuz auf den Friedhof.„Das Zeichen unserer Hoffnung, das Kreuz unseres Herrn Jesus Christus, sei aufgerichtet über deinem Grab“, betet der Priester, wenn er das Kreuz über den Verstorbenen zeichnet. In Jesu Auferstehung ist die Hoffnungsgeschichte unseres Glaubens vollendet worden.

Vielleicht verweist das Aschenkreuz ja nicht an das Ende und die Vergänglichkeit, sondern hin zur Auferstehung. Ich habe die Hoffnung, dass am Aschermittwoch doch nicht alles vorbei ist!

Ihr

In ganz Bayern sind Ministranten aufgerufen, sich an der Aktion #andersblühen zu beteiligen. 1.000 m² blühende Fläche sollen in den nächsten Monaten im Bistum Regensburg entstehen. Diese Aktion lässt sich auch während des Lockdowns umsetzen.

Für alle Oberpfälzer Ministranten gibt es bis zum 14. März die Möglichkeit, beim Fotowettbewerb "Trau dich - life begins at the end of your comfort zone" mitzumachen. Die Medienfachberatung hat tolle Preise ausgeschrieben.

Auf "mini-square" findet sich eine bunte Mischung an Ideen für die Ministrantenarbeit. Während der letzten Monate sind auch digitale Vorschläge dazu gekommen. Die Sammlung wird von unterschiedlichen Diözesen gefüllt.

MISEREOR bietet viele Materialien für den Gemeindealltag an. Liturgische Handreichungen (Gottesdienste, Frühschichten, Kreuzwege), Gruppenstunden und Aktionsvorschläge können auch unter Coronabedingungen in den Ministrantengruppen umgesetzt werden.

Ein Actionbound für Jugendliche und Junge Erwachsene, die sich in der Fastenzeit Zeit nehmen wollen, um einen dankbaren Blick auf ihr Leben zu werfen. Eine ortsunabhängige Handyrallye, die in der Fastenzeit jede Woche einlädt, sich Zeit für sich selbst zu nehmen, egal, ob bei einem Spaziergang oder an einem Ort wo man sich wohl fühlt.
Verfügbar ab 22.02.2021 immer montags.